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@highlander

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i hoff auf a platzsperre

Den „Veilchen“ blühen harte Strafen

Nach den Ausschreitungen in der Europa League droht der Austria im schlimmsten Fall ein Ausschluss.

Auch am so genannten „Tag danach“ drehte sich beim Thema Austria Wien alles nur um den Fan-Skandal. Kaum jemand sprach nach der 0:3-Niederlage gegen Bilbao vom endgültigen Aus in der Europa-League. Kein Wunder, bedeuten die Zuschauerausschreitungen doch nicht nur einen herben Prestigeverlust, sondern ziehen die Krawalle aller Voraussicht nach doch eine deftige Strafe seitens der Uefa mit sich.

„Im schlimmsten Fall gibt es neben einer saftigen Geldstrafe auch eine Stadionsperre“, meinte Markus Kraetschmer, Finanz-Vorstand der „Veilchen“. Und Letztere würde pro Spiel einen Verlust von bis zu 250.000 Euro mit sich bringen. An einen Europacup-Ausschluss glaubt Kraetschmer hingegen nicht, „wurde das Spiel doch unter-, aber nicht abgebrochen“.

Zwar sei das Verhalten der „Fans“, die den Platz gestürmt haben, unentschuldbar, doch betonte Kraetschmer auch, dass der norwegische Referee Svein Oddvar Moen mit seinen Fehlpfiffen das Seinige beigetragen hätte. Moen: „Das hab’ ich noch nie erlebt. Ich habe meinen Bericht geschrieben. Alles weitere ist Sache der Uefa.“

Die spanische Presse ortete bei den Ausschreitungen gar politische Hintergründe. „Radikale Neonazis unterbrachen das Spiel“, schrieb etwa „El Mundo“. Tatsache ist, dass die Austria-Fans die unabhängigkeits-orientierten Basken mit „Eviva Espana“-Gesängen sowie diversen Fahnen und Spruchbändern provozierten . . .

Eine Uefa-Entscheidung ist Mitte Dezember zu erwarten, die Austria will den Platz-Stürmern Hausverbot erteilen.

............dürftest recht haben.

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„Wahnsinnige gibt es überall. Tun sie sich zusammen, passiert das, was in Wien zu sehen war.“

Die spanische Zeitung „El Correo“ über das Skandalspiel zwischen der Austria und Bilbao.