Wacker ist schuldenfrei Paukenschlag in Tirol! Wacker Innsbruck ist gerettet und schuldenfrei. Die Politik greift dem finanzmaroden Klub unter die Arme und übernimmt 800.000 Euro an Schulden. Insgesamt schießt das Land 1,6 Millionen zu. Wie aus dem Umfeld des Tiroler Traditionsklubs bekannt wurde, trugen die intensiven Verhandlungen der letzten Tage Früchte. Nach den Tumulten der letzten Wochen und die gescheiterte Ablöse von Präsident Gerhard Stocker durch ein neues Präsidium unter Vorsitz von Ferdinand Eberle, gab es nun völlig überraschend doch eine Einigung.
Politik übernimmt den kompletten Schuldenberg Die Tiroler Landesregierung übernahm den kompletten Schuldenberg der wackeren Innsbrucker. Immerhin 800.000 Euro schwer. Desweiteren ist auch der Spielbetrieb zumindest für die laufende Saison (weitere 500.000 Euro) gesichert. Auf diese Lösung verständigte sich Stocker gemeinsam mit Landesrätin Anna Hosp und Sportlandesrat Hannes Gschwendtner.
Stocker der große Gewinner Gerhard Stocker geht aus der ganzen Affäre gestärkt hervor und gilt in der Tiroler Landeshauptstadt als der große Gewinner. Er beharrte auf seinem Rettungskonzept und lehnte den Einstieg von Eberle ab.
Die Spieler nahmen die frohe Botschaft mit Freude auf. Nun muss sich der Verein aber auch sportlich sanieren. Mit der finanziellen Sicherheit sollte auch die sportliche wieder zurückkehren.
Ablinger geht, Söndergaard bleibt Fix ist auch der Verbleib von Trainer Lars Söndergaard. Er soll die Tiroler Kicker aus dem Tief führen. Abgelöst wird die sportliche Leitung. Das Duo Christian Ablinger/Mario Weger muss seinen Hut nehmen. Wacker ist auf der Suche nach einem neuen sportlichen Leiter. Dieser wird aber nicht Didi Constantini und auch nicht Heinz Peischl heißen. Deren Namen waren in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ins Gespräch gebracht worden. Als Kandidaten gelten Kurt Jara und Oliver Kreuzer. Doch auch Jara verneinte eine Rückkehr zu seinem Stammklub zuletzt im TV.
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Sonderförderung für FC Wacker Innsbruck Der FC Wacker Innsbruck wird in den Jahren 2007 und 2008 eine einmalige Sonderförderung des Landes in der Gesamthöhe von bis zu maximal 1,6 Millionen Euro erhalten. Das beschloss die Landesregierung am Dienstag.
Förderung außerhalb des Sportbudgets Notwendig ist dafür noch die Genehmigung des Landtags.
"Wir wollen damit kurz vor der Fußball-Europameisterschaft dem FC Wacker Innsbruck die Hand reichen, damit der Verein unter geänderten Rahmenbedingungen neu durchstarten kann, und mit einem zukunftsorientierten Konzept eine entsprechende Planung in der höchsten österreichischen Fußballliga ermöglichen", erklärten Landeshauptmann Herwig van Staa (ÖVP) und LHStv. Hannes Gschwentner (SPÖ).
Die Sonderförderung wird außerhalb des Sportbudgets bereitgestellt.
Blödsinn... Die Regierung will nur ihr gesicht nicht verlieren... Wenn sie dem Verein helfen wollen dann hätten sie das schon vor der Saison tun können und sollten... sie wollen einfach bei der EM net so blöd dastehen wenn in unseren ´besten´ Liga nur Vereine spielen die nicht älter als 5 jahre sind...
Für ein Leben als Knecht sind wir nicht bestimmt, also Krieg dem, der uns die Freiheit nimmt!
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